WerkHaus45, in St.Gallen, ab 1. -25. Juni 2016
April 2015, Kunst-Vitrine im Palace, St.Gallen, von Martina Weber
Art-vent 2014, Pic o Pello Platz, St.Gallen
OPEN DOORS, REITHALLE ATELIERS, 15. und 16. März 2014
Wir öffnen unsere 7 städtischen Ateliers, Militärstr. 2-4, 9000 St. Gallen.
im Rahmen der „fünfstern Ateliers, www.fuenfstern.com, Sa 12-19h/ So 11-17h mit Barbetrieb.
Text/ Bilder auf Saiten Blog von Kristin Schmidt vom 16.3.2014
http://www.saiten.ch/kulturort-reithalle/
„Das Gleiche und doch ganz anders präsentiert Martina Weber schräg gegenüber. Sie ist derzeit die Mietälteste in der Reithalle und wird es noch bis Januar des kommenden Jahres bleiben. Und dann? Geht sie gern? «Ich habe den Kontakt hier sehr geschätzt. Aber beamen kann ich überall. Ich arbeite fast nur noch am Laptop. Den Leuchttisch habe ich langsam ausgereizt.» Seit jeder Rechner eine integrierte Webcam hat, hat sich Webers Arbeitsweise sehr verändert und auch der Platzbedarf. Sicher ist, Martina Weber wird an ihren Themen weiterarbeiten und es wird sich lohnen, dies zu verfolgen.“ Kristin Schmidt
Art-vent 2013
Art-vent am 3.12. 2013 Martina Weber. 1.- 24. Dez 2013 St.Gallen, Restaurant Splügen
Andy Guhl, Anita Zimmermann, Urs Burger, Mirjam Kradolfer, Harlis Schweizer, Hans Thomann, Stefan Rohner, Thomas Koella, Elisabeth Nembrini, Liz Gehrer, Marianne Rinderknecht, Karin Bühler, Sequenz, Erich Staub, Lika Nüssli, Marlies Pekarek, Andrea Vogel, Otto Forster, Heinz Studer, Fridolin Schoch, Gilgi Guggenheim, Arnim Halter und Regine Weingart.
www.spluegeneck.ch
Videoprojektionen
5. November 2013, 18 Uhr, Übergabe der Werkbeiträge der Stadt St.Gallen, Palace
Videoscreening im nextex, am 20. Juni 2013 ab 19-22h, www.nextex.ch
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Videoprojektionen Martina Weber
3.12.2012 ab 19.00-21.30
GBS Schule für Gestaltung, Fürstenlandstr.142, St.Gallen
im Rahmen des Straubenzeller Adventskalenders
Künstlerpostkarten
24. und 25.11. 2012, 13-18h, Bahnstation Strahlholz, Gais
Bildende Kunst, Werkbeitrag 2005
„Wie ein Augenpaar leuchten die beiden Monitore in den Raum. Zu sehen ist zeitverschoben das gleiche Videoband, das das Sehen und die Wahrnehmung mittels Bilder produzierender Maschinen – Kameras, Diaprojektoren, Videomonitoren – zum Thema macht. Das Licht des Diaprojektors schwenkt durch einen dunklen, scheinbar engen, verstellten Raum, einer eigentlichen geheimnisvollen Camera obscura; man erkennt immer wieder einen Fernsehmonitor. Der Ausschnitt, der durch dieses schwenkende Licht sichtbar wird, zeigt dabei verschiedene weitere Ausschnitte und Formate: den Bildschirm als Bildformat etwa oder der Rahmen eines Fensters zur Aussenwelt, wo man, wiederum im Hintergrund, ein Fenster sieht. Zu den Videos, die jeweils unterschiedliche Momente des Films parallel vor Augen führen, ist ein Geräusch zu hören, das vom Ventilator eines Diaprojektors stammen könnte, und – durchaus ein wenig nervtötend – den maschinellen Charakter der Bilderproduktion untermauert. Diese in einer dichten Verschachtelung der Bildebenen tautologisch auf sich selbst verweisende Arbeit von Martina Weber thematisiert auf poetische Art das Sehen in Ausschnitten und das Herstellen von Bildern, ohne didaktisch zu sein“.
„The two monitors shine in the room like a pair of eyes. The same videotape is shown on both monitors, playing out of sync with one another, which makes seeing and perception, by means of image producing machines-like cameras, slide projections and video monitors, the subject of the work.The light of the slide projector swings through a dark, seemingly narrow, blocked space: a truly mysterious camera obscura. Time and again, one discerns a television monitor. As a result, the detail, which becomes visible through the panning of the light, shows further details and formats: the screen as projection surface, for example, or the frame of a window to the outside world, where, in turn, one sees another window in the background.“
Aargauer Kuratorium/Jurybericht Bildende Kunst/Auswahl 05. Verfasst von Nadine Olonetzky, externes Jurymitglied, freischaffende Kunstkritikerin. Translation: Rachel Lumsden
Archiv Magazin, Ausgabe Nr.1/2006
„Ausgangspunkt im Schaffen der Videokünstlerin Martina Weber ist der Raum. Abstraktion und Dekonstruktion sind ihre künstlerische Strategie. Mehrfachprojektionen überlagern sich, verschmelzen ineinander und lassen im filmischen Ablauf eine neue räumliche Wahrnehmung entstehen.“
Nadia Veronese, online magazin, archiv nr.1, www.kuenstlerarchiv.ch, im Oktober 2006
temps élastique, Ausstellungsraum Klingental, Basel
„Räumlich-zeitliche Verdichtung findet man in einer Arbeit von Martina Weber. Ihre Diplomarbeit „Reflexion“ aus dem Jahr 2005 ist eine Videoprojektion, die anmutet, als ob sie aus verschiedenen übereinander gelegten leisen Bildern bestünde. Zudem scheinen sich „Standbilder“ und leicht bewegte Bilder wie die Silhouette des Vogels zu vermischen. Die Beobachtung eines Abendhimmels mit einer Videokamera, kombiniert mit subtilen Ueberlagerungen, vorgeführt in einer Endlosschlaufe, bewirkt hier den Effekt des „Aufhebens“ der Zeit“.
It is the tendency to condense time and space that we find in Martina Weber’s work “Reflexion”. Her diploma work, which she made in 2005, is a video projection that seems to consist of several unobtrusive pictures superimposed one onto the other. Freeze-image and images that move, even if only slighly so, such as the silhouette of the bird, seem to mingle. The observation of the night sky with a video camera combined with subtle overlays, presented as a loop, has the effect of “annihilating” time as it were.
Peter Stohler. „Temps Elastique“, 17. September – 15. Oktober 2006
Ausstellungsraum Klingental ARK, Basel, mit Angelo A. Lüdin, Irene Maag, Hildegard Spielhofer, Martina Weber und Labor, kuratiert von Peter Stohler. Translation: Sylvia Rüttimann